Getriebeinspektion – Getriebeschäden rechtzeitig erkennen
Bei einer von momac durchgeführten Getriebeinspektion wird das Industriegetriebe von einem unserer Getriebespezialisten gründlich von außen und innen auf Verschleiß oder beginnende Getriebeschäden hin untersucht.
Getriebeinspektion von außen
Das Getriebe wird im Rahmen der Getriebeinspektion auf Leckagen oder andere von außen sichtbare Schäden am Getriebe sowie den allgemeinen Zustand untersucht.
Rahmen der Getriebeinspektion wird das Getriebe zunächst im Betrieb auf äußerlich erkennbare Auffälligkeiten untersucht, wie z. B.
- Temperatur
- Geräusche
- Schwingungen
- Funktion der Schmierpumpe (bei Getrieben mit Ölumlaufschmierung)
- Zustand des Filters
Getriebeinspektion von innen
Nach der äußeren Inspektion des Getriebes folgt die Inspektion der Lager und Verzahnungsteile. Dabei wird in der Regel zumindest ein Teil des Getriebeöls abgelassen, um alle Lager und Verzahnungen beurteilen zu können.
Nach Sicherung des Getriebes gegen unbeabsichtigtes Verdrehen wird der Inspektionsdeckel am Getriebe geöffnet und das Getriebe von innen inspiziert, um etwaige beginnende Getriebeschäden zu erkennen. Die durch den geöffneten Getriebedeckel nicht einsehbaren Stellen werden endoskopisch untersucht. Die dabei von uns verwendete 3,9 mm dicke Optik am Endoskop kann auch durch kleine Öffnungen (Entlüftungsbohrungen o.ä.) in das Getriebe eingeführt werden und liefert uns detaillierte Bilder über den Zustand der Verzahnung und der Lager.
Befundbericht mit Beurteilung von etwaigen Getriebeschäden
Die mit unseren hochwertigen Endoskopen erstellten hochauflösenden Bilder oder Videos dokumentieren den Zustand aller sichtbaren Lager und Verzahnungsteile. Die Ergebnisse der Getriebeinspektion und etwaige Getriebeschäden werden anschließend in einem bebilderten Bericht über die durchgeführte Getriebeinspektion übersichtlich zusammengefasst.