Umso verwunderlicher ist es, dass der aktuelle Zustand von Lagern und Verzahnungen in Extrudergetrieben vielen Betreibern von Extruderanlagen kaum bekannt ist. Schäden an Extrudergetrieben werden häufig erst erkannt, wenn das Extrudergetriebe kurz vor dem Ausfall sind, oder bereits ausgefallen sind.

Selbst wenn im Rahmen von geplanten Getriebeinspektionen beginnende Schäden an einem Extrudergetriebe festgestellt werden, müssen die geschädigten Extrudergetriebe häufig weiter betrieben werden, weil aus Produktionsgründen die Zeit fehlt die Schäden schnellst möglich zu beheben. Die mit einem ohne Überwachung weiter betriebenen Extrudergetriebe riskierten Ausfall verbundenen Ausfallkosten des Extruders überschreiten in der Regel schon beim ersten Getriebeausfall die Investitionskosten eines zuverlässigen und wartungsfreien Überwachungssystems für Extrudergetriebe.

Zustandsüberwachung von Extrudergetrieben

Die Zustandsüberwachung von Getrieben an sich ist inzwischen bei vielen betriebs- bzw. produktionskritischen Getrieben zum Standard geworden.

Verschiedenste Anbieter, insbesondere von schwingungsbasierten Online Überwachungssystemen, sogenannten Condition-Monitoring-Systemen (CMS), bieten unterschiedliche Systeme an. Die meisten Überwachungssystem für Getriebe basieren auf einer mehr oder weniger kontinuierlichen Schwingungsmessung.

Diese schwingungsbasierten Überwachungssysteme für Getriebe brauchen für eine zuverlässige und frühe Anzeige von Schäden an Lagern oder Verzahnungen einen möglichst gleichmäßigen und längeren Betrieb, der möglichst frei von Fremdeinflüssen ist. Die beim Betrieb des Extrudergetriebes entstehenden Schwingungen werden dann analysiert und mit dem „Sollzustand“ des neuen, unbeschädigten Getriebes verglichen.

Schwingungsbasierte Überwachungssysteme (Condition-Monitoring-Systeme) für Extrudergetriebe häufig ungeeignet

Aber gerade dieser „vergleichbare Betrieb“ ist bei Extrudergetrieben mit unterschiedlichen Lasten nur selten zu gewährleisten. Schwingungsbasierte online Überwachungssysteme für Extrudergetriebe sind daher häufig ungeeignet zur Extruderüberwachung, erst recht wenn sie in bestehende Extruderanlagen nachgerüstet werden sollen, da der Neuzustand nicht mehr definierbar ist.

MetalSCAN – zuverlässige Überwachung von Extrudergetrieben

MetalSCAN – hoch effektives und wirtschaftliches Condition-Monitoring-System zur Überwachung von Extrudergetrieben

Mit relativ geringen Investitionen und ganz ohne Expertenanalysen und damit verbundenen Betriebskosten können mit MetalSCAN beginnende Schäden an Extrudergetrieben früh und sicher erkannt werden. Selbst der Fortschritt von Schäden an Extrudergetrieben kann mit MetalSCAN überwacht werden, was den oben beschriebenen Weiterbetrieb von geschädigten Extrudergetrieben kontrollierbarer und damit sicherer macht.

Das MetalSCAN-System besteht aus einem induktiv arbeitenden Sensor der in den Ölumlauf eingebaut wird, sowie einem Alarmmodul zur Signalisierung von Schäden, welches bei der Einbindung des Sensorsignals in die Extrudersteuerung entfallen kann. Der induktive Sensor zählt im Unterschied zu den bekannten optischen Partikelzählern nur die von einem Lagerschaden oder Zahnradschaden / Verzahnungsschaden kommenden metallischen Partikel im Schmieröl, und ist auch in verunreinigtem bzw. trüben Öl einsetzbar. Verunreinigungen im Öl wie Wasser, Ruß, Kunststoffe etc. sowie Luftblasen beeinträchtigen die Fehlererkennung nicht.

Erste Informationen zu MetalSCAN finden Sie hier.

Gerne informieren wir Sie ausführlich über die Möglichkeiten und Kosten der Online-Überwachung Ihrer Extrudergetriebe.
Rufen Sie uns unter 02841-1802.21 an, wir beraten Sie gerne wie Sie sich zukünftig vor plötzlichen Ausfällen Ihrer Extruder durch zu spät erkannte Getriebeschäden schützen können.

Weitere Informationen zu MetalSCAN – dem zuverlässigen und leicht nachzurüstenden Online Condition Monitoring System für alle ölgeschmierten Getriebe finden Sie unter

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